Osterblog Special oder 8 Dinge, die zum Osterfest nicht fehlen dürfen


Mein Name ist Hase und ich weiß von nichts…


Weihnachten ist ja bekanntlich DAS Fest der Liebe. Die Familie kommt zusammen, um gemeinsam die friedlichen Festtage mit Tannenbaum, Keksen und kulinarischer Magenüberfüllung zu zelebrieren. Wie sieht das eigentlich mit dem Osterfest aus? Bräuche, Traditionen und Festessen findet man auch zu dieser Zeit im Jahr in ganz Deutschland. 8 Dinge, die man sich an Ostern definitiv nicht entgehen lassen sollte.


1.Eier färben


Der Klassiker! Als ich klein war, habe ich immer bei meiner Oma auf der Spüle in der Küche gesessen und ihr neugierig beim Eier färben zugesehen. Kleine Hände waren noch nicht dafür gemacht Eier vorsichtig zu behandeln. Aber ich war immer Herrin der Farben. Blau, rot, grün, gelb, bunt – dem Farbspektrum ist an Ostern keine Grenze gesetzt. Schön anzusehen und auch später lecker zu verspeisen!




2.Fisch essen am Karfreitag


Für viele Christen ist es sowieso Freitags eine Tradition Fisch zu essen, aber besonders am Karfreitag wird dieser Brauch in vielen Teilen Deutschlands konsequent auf den Tisch gebracht. Lachs, Forelle, Matjes, Bratfisch, Goldbarsch – auch hier gilt: alles was man mag, kommt auf den Tisch. 


3. Ostereier verstecken& suchen


Besonders für die Kleinen ist das Ostereier verstecken& suchen wohl ein absolutes Highlight. Das Wetter sollte natürlich mitspielen. Ansonsten sollte man die Suche einfach in die heimeligen vier Wände verlegen und die Wohnung in einen Ostereier-Abenteuerspielplatz für die Kleinen verwandeln. Vielerorts wird auch am Ostersonntag das sogenannte ‚Ostereier trullern‘ veranstaltet. Pro Wettbewerber gibt es ein Ei, welches von einer Sanddüne, einem grünen Grashügel oder sonstigen Erhöhungen sanft hinunter gekullert wird. Der Sieger erhält neben seinem Ei einen kleinen Preis.


4. Osterbrot


In vergangenen Zeiten war es nicht üblich, dass sich alle Menschen einen köstlichen Lammbraten, Fisch oder anderes Fleisch leisten konnten. Als Ersatz wurde ein Brot in Form eines Lamms aus süßem Teig gebacken, um der Familie trotzdem eine kleine Freude zu bereiten. Auch heute kann man solche süßen Hefespeisen beim Bäcker um die Ecke erstehen.


5. Osterfeuer


Ganz romantisch und doch traditionell: das Osterfeuer. Es knistert, es knackt und hoch lodern die orangefarbenen Flammen. Ein wunderschönes Farbenspiel streicht über die versammelten Besucher hinweg und taucht die Szenerie in eine gemütliche Atmosphäre. Besonders schön mit dem oder der Liebsten Arm in Arm verbunden mit einem herrlichen Umtrunk.

Eigentlich glaubten die Menschen früher, dass das Osterfeuer das Ende eines kalten Winter einläutet. Das Feuer stand für die nahende Sonne, die die bevorstehende Ernte sichern sollte. Während des Osterfeuers nutzten die Menschen die Zeit, um gemeinsam Lieder anzustimmen oder sich die besten Glückwünsche für die kommende Erntezeit auszusprechen.


6. Osterfrühstück


Ob im Bett, am Küchentisch oder im dekorierten Festsaal – Frühstück kann zur schönsten Tageszeit werden! Aufstrich, gefärbte Ostereier, Aufschnitt, herrlich duftender Kaffee, frische Brötchen, Obst, Gemüse und vieles Mehr. Man kann seine Lieben nicht nur mit einem selbst gemachten Osterfrühstück überraschen, sondern auch zu einem leckeren Brunch – mit Reservierung – einladen. Alles in allem – einer meiner liebsten Osterbräuche! Kalorien zählen ist an diesem Tag natürlich verboten ;)


7. Osterwasser


In einer Zeit, in der jeder jugendlich und frisch aussehen möchte, nimmt das Osterwasser wohl einen ganz besonderen Stellenwert ein. Früher glaubte man daran, dass Bäche, Flüsse oder bestimmte Quellen am Ostermorgen besondere Segens- und Heilkräfte enthalten. Bauern badeten beispielsweise ihr Vieh in den umliegenden Bächen, um für das kommende Jahr besonders fruchtbare Erzeugnisse zu erwirtschaften. Also ab in den Fluss von nebenan und das Geld für etwaige Schönheitskuren sparen ;)


Und was hat jetzt eigentlich dieser ominöse Hase mit der Ostertradition zu tun?


8. Osterhase


Aus christlicher Sicht ist Ostern ja eigentlich die Zeitspanne, in der Jesus gekreuzigt wurde und am Ostersonntag wieder auferstanden ist. Wie hat sich also diese Geschichte mit dem Osterhasen, der die Eier verteilt, etabliert?

Der Hase gilt als Sinnbild von Leben und Wiedergeburt. Mit der Christianisierung wurde der Hase in die Ostersymbolik integriert und mit der Auferstehung von Jesus in Verbindung gebracht. Für die Kinder ist er einfach ein niedliches Symbol, das Freude, Glück und heutzutage vermutlich auch Ostergeschenke bedeutet. Die Ostereier bringt der Gute erst seit dem 17. Jahrhundert und ist seit dem mit diesem Job einmal im Jahr ganz schön ausgelastet.


Lasst euch die Ostereier, die Schokohäschen und die anderen Oster-Köstlichkeiten ordentlich schmecken! Genießt ein wärmendes Osterfeuer oder macht es euch mit euren Liebsten zu Hause auf der Couch gemütlich! In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein schönes Osterfest!


(Oster-)Tipp: 


Wer von euch jetzt noch festliche Osterdeko, Anregungen oder schöne Ideen für nächstes Jahr sucht, sollte mal auf der Unternehmenswebsite von Westwing stöbern. Man findet dort allerdings nicht nur tolle Osterdeko, sondern auch sonst alles, was das Möbel- und Einrichtungsherz begehrt. 

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